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Teddyhamster Herkunft

Sicherlich mag sich manch einer fragen, ob es Teddyhamster auch in freier Wildbahn gibt. Die Antwort hierauf lautet ganz klar Nein. Doch was wissen wir über die Teddyhamster Herkunft und was hat der Teddyhamster heute noch mit wild lebenden Hamstern gemein?

Der Teddyhamster heute hat noch sehr viel mehr mit seinen wildlebenden Vorfahren gemein, als man vielleicht auf’s erste denken mag. Gerade Teddyhamster zeigen nämlich eine sehr ursprüngliche Verhaltensweise und erinnern dabei stark an Hamster, die in freier Wildbahn leben. Vielleicht macht gerade das den unwiderstehlichen Charme dieser einzigartigen Tiere aus.

Teddyhamster Herkunft

Teddyhamster wildfarben

Die Teddyhamster Herkunft beginnt in Syrien

Sieht man sich nun einmal die Wurzeln des Teddyhamsters an, so führen diese zurück in das fernab gelegene Syrien. Der direkte Vorfahre des Teddyhamsters ist nämlich der syrische Goldhamster, welcher im Grunde genommen als Grundlage für die gesamte Züchtung verwendet wurde.

Daher hat der Teddyhamster auch so viel Ähnlichkeit mit dem Goldhamster aus Syrien. Lediglich das deutlich längere Fell markiert einen bedeutenden Unterschied zwischen diesen beiden Tieren. Nichtsdestotrotz sind Teddyhamster niemals in freier Wildbahn herumgelaufen, sie sind schon immer eine Zucht, die nur in Menschenhand lebt.

Verhalten wie wildlebende Vorfahren

Beobachtet man einmal einen Teddyhamster während seines Tagwerkes, so erkennt man meist recht schnell, dass diese ein sehr natürliches Verhalten an den Tag legen. So sind auch Teddyhamster in erster Linie nachtaktiv, was auch bei Hamstern in freier Wildbahn der Fall ist.

In der freien Wildbahn ist es überlebenswichtig für die kleinen Nager, im Schutz der Dunkelheit auf Nahrungssuche zu gehen. Vor allem um von natürlichen Feinden nicht so leicht gesehen zu werden. Auch beim Teddyhamster kann man dieses Verhalten sehr schön beobachten. Erst gegen Abend, wenn es in der Wohnung ruhiger und dunkler wird, verlässt der Teddyhamster sein Häuschen und macht sich auf die Suche nach Nahrung und Wasser.

Auch das Putzen des Felles verlegt der Teddyhamster in die Nacht hinein. Am liebsten nach der Wasseraufnahme.

Teddyhamster beim Trinken

Teddyhamster bei der Wasseraufnahme

Im weiteren Verlauf macht sich das Tier dann auf die Suche nach Futter. Hierbei gehen gerade Teddyhamster sehr akribisch vor und durchsuchen für gewöhnlich den gesamten Käfig. Ist diese Arbeit dann erledigt, macht sich der Hamster wieder auf zu seinem Häuschen, wo das Futter dann im wahrsten Sinne des Wortes gebunkert wird.

Übrigens hält der Teddyhamster während der Nahrungssuche nicht nur Ausschau nach Essen, sondern auch nach Nistmaterial. Dieses wird ebenfalls gerne gehamstert und mitgenommen. Auch dieses Vorgehen ähnelt sehr stark dem Verhalten der wild lebenden Hamster und die Verwandtschaft lässt sich auch in diesem Punkt nicht leugnen.

Bewegung hält fit – Laufrad ein Muss

Ein Hamster muss in der freien Natur für die Nahrungs- und Wassersuche meist sehr weite Strecken zurücklegen. Dies kann man auch beim Teddyhamster sehr gut beobachten. An diesem Punkt kommt dann das Laufrad ins Spiel. So nutzen Teddyhamster nahezu jede Gelegenheit, um zwischen den einzelnen Arbeiten eine kleine Runde darin zu drehen.

Dies entspricht sehr stark ihrem natürlichen Instinkt und ist aus diesem Grund auch sehr wichtig für die Tiere. Deshalb darf bei der Haltung der plüschigen Fellnasen in keinem gut ausgestattetem Hamsterkäfig ein Laufrad fehlen. Unter dem Strich zeigt sich sehr klar, dass Teddyhamster sehr viel mit den wild lebenden Hamstern gemein haben. Dies ist einer der vielen Gründe, warum die kleinen Fellnasen für Ihre Fans so interessant sind.